Wer nachdenkt, fasst sich gern an Kinn oder Nase, knetet die Lippe oder fährt über die Stirn. Niemand käme auf die Idee, das Gleiche mit dem Ohr zu tun. Warum?
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Chefredakteur der Wochenschrift «Das Goetheanum», studierte Waldorfpädagogik und Mathematik. Er publiziert zu Lebensfragen, ist Autor des Sternkalenders, führt Studienreisen und ist Dramaturg an der Goetheanum-Bühne. Er hat drei erwachsene Töchter.
Als sich vor einigen Jahren die anthroposophischen Medienschaffenden am Goetheanum trafen, stand auch eine sogenannte Fishbowl-Diskussion auf dem Programm: Walter Kugler, Bodo v. Plato und Nikolai Fuchs saßen zum Gespräch über Öffentlichkeit und Identität in der Mitte und rings herum die 50, 60 Kommunikationsprofis.
600 Inseln sind es von Landsend im Südwesten bis zu den Shetland-Inseln hoch im Norden, die für sich schon 56 einzelne Inseln zählen, von den Inseln Harris und Lewis bis zu Irlands zerfaserter Westküste
Den Gedanken spricht der Publizist und Philosoph Richard Precht im Interview mit Thilo Jung aus: 2000 Jahre haben wir Menschen uns durch den ‹Logos› erklärt und verstanden.
In einem Zwölftel des Jahres, in einem Monat, lernt man eine Fähigkeit, erwirbt Neues. So auch im Großen: In einem Zwölftel eines Platonischen Weltenjahres, einem kosmischen Monat von 2160 Jahren, gewinnt die Menschheit neue Fähigkeiten.
Bei den Gesprächen zu den Kulturepochen zeigte mir Philip Nelson eine kleine Figurine (Augenidol von Tell Brak) aus früher babylonischer Zeit, ca. 3.700 v. Chr., aus Alabaster hergestellt.
Mit den Streamingdiensten im Internet hat sich die Fernsehkultur vom festen Sendeplatz gelöst. Alles ist überall und immer verfügbar. Damit wandelt sich auch die Art des Erzählens.
Die Anthroposophische Gesellschaft in Wien filmt Vorträge, um sie im Netz verfügbar zu machen. So auch den Vortrag von Michael Schmock 2016 zu Rudolf Steiners Sozialimpuls.
Auf unter -30 Grad fällt in der Mongolei die Temperatur. In dieser Kälte wird das wenige Steppengras konserviert und dient auch im Winter den Yaks- und Pferdeherden als Futter.
Äußerlich und innerlich hat es im ‹Goetheanum› einige Veränderungen gegeben. Die Doppelseite dient weiterhin allem, was am Goetheanum, in der Freien Hochschule und in ihren Sektionen vor sich geht und berichtenswert ist.
Shakespeares Figuren – von den Liebespaaren aus dem ‹Sommernachtstraum› über Romeo und Julia bis zum mordenden Macbeth – in einem Theaterstück vereint, das zeigt die Junge Bühne jetzt für drei Wochen am Goetheanum.