Am 21. März kritisierte ein Artikel in ‹Zeit-Online› die Waldorf-Kitas als «eine Abkehr von allem, was einem Angst macht und verunsichert». Philipp Reubke erklärt hier, dass Waldorferzieher ganz umgekehrt Erkenntnis und Sozialfähigkeit durch bewusste Pädagogikgestaltung zu fördern versuchen.
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27. Mai 2020
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Philipp Reubke wurde in Stuttgart geboren und studierte Philosophie und Germanistik. Seit 1989 als Waldorflehrer in Frankreich tätig, zunächst als Deutschlehrer an der Waldorfschule in Colmar, seit 1996 als Waldorfkindergärtner, von 2011 bis 2020 Mitglied der Koordinationsgruppe der IASWECE (International Association for Steiner/Waldorf Early Childhood Education), Mitglied des Internationalen Forums, seit Oktober 2020 Koleitender der Pädagogischen Sektion.
Die diesjährige Welterziehertagung, die von 15. bis 19. April am Goetheanum stattfinden wird, ist schon seit November ausverkauft. Was sagt uns dieses große Interesse? Wie stehen die Kleinkinderzieherinnen und -erzieher in der Gesellschaft und in der Welt? Inwiefern tragen sie auch zum Fortschritt des Sozialorganismus bei?
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