«Dich verwirret, Geliebte, die tausendfältige Mischung», beginnt Goethe sein Gedicht ‹Die Metamorphose der Pflanzen›. Auch die Vielfalt moderner Kunst kann...
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27. Mai 2020
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Geboren 1953 in den Niederlanden. Nach dem Studium der niederländischen Philologie und der Philosophie in Amsterdam studierte er Philosophie und Sprachwissenschaft in Berlin. 1987 bis 1991 Mitarbeit am Hardenberg Institut für Kulturwissenschaften in Heidelberg, von 1991 bis 2007 Mitarbeiter der Anthroposophischen Gesellschaft in Berlin. Martin Kollewijn publiziert zu Fragen der Philosophie und Geistesgeschichte. Weitere Forschungsthemen: Kunst der Gegenwart, Bewusstseinsentwicklung, Fragen der Bioethik und Neurowissenschaft.
Die Wahrnehmung des anderen vollzieht sich in einem Spannungsverhältnis zwischen Hingabe und Selbstbehauptung. Begegnen sich zwei Menschen, versucht der eine,...
Zum 150. Todestag von Goethe hielt Wolfgang Schad einen Vortrag im Saal der Waldorfschule Uhlandshöhe in Stuttgart, in dem er...
Der Grundsteinlegung vom 20. September 1913 für das Erste Goetheanum war noch vor dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs gewesen. Während...
Die Christengemeinschaft, Bewegung für religiöse Erneuerung, wurde am 16. September 1922 mit dem Vollzug der ersten Menschenweihehandlung gegründet. Es waren...
Ästhetische Erziehung gibt es in dreierlei Bedeutung. Erstens bedeutet es eine Erziehung durch einen hohen Anteil an künstlerischen Tätigkeiten. Jedes...
Humor ist eine sehr ernste Sache, über die man nicht lachen sollte. Clowns sind oft tiefmelancholisch. Manches Elend ist mit...
Zählen ist ein alltäglicher, aber bedeutender Vorgang. Zählen kann man nicht ohne Zahlen. Jedes Kind weiß, was eine Zahl ist,...
Wenn wir eine Erscheinung isoliert betrachten, trennen wir sie von ihrem Wesen. Erst dadurch, dass der Erkennende beide verbindet, wird...
Ohne Gedächtnis kann sich kein Wesen orientieren und ohne Erinnerung ist der Mensch verloren. Er wüsste nicht, wer er war....
Nur wer der Welt und anderen Menschen begegnet, kann er oder sie selbst werden. Wir zeigen einem anderen Menschen etwas...
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