Ist Kunst wirksam oder wird sie zum politischen Mittel deklassiert? Unser Autor reiste zur weltbekannten Kunstausstellung nach Italien und fand...
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27. Mai 2020
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Johannes Nilo ist freischaffender Kurator, Archivar und Autor. Er studierte bildende Kunst und Slawistik in Stockholm und Moskau (ba) und Philosophie und Kunstgeschichte in Heidelberg und Basel (ma). Zuletzt erschien die Künstlermonografie: Alex Silber. In die Zeit gefallen. Werke 1971–2021 im Vexer Verlag.
Wer einer Sache auf den Grund gehen will, braucht Zeit. Roland Halfen (1958–2023) hat sich für das, was er sich vorgenommen...
Was geschieht, wenn die Begriffe, die wir gebildet haben, nicht mehr zutreffen? Wenn wir ‹Natur› sagen, aber die Natur nicht...
Heute, am 25. September, endet die Documenta Fifteen. Was nehmen wir mit von den hundert Tagen? Hat die Ausstellung der...
Der Erfolg von Hilma af Klint ist verständlich: Plötzlich wird entdeckt, dass abstrakte Kunst nicht von Kandinsky erfunden wurde, sondern Jahre früher, und zwar von einer Frau. Dazu sind ihre Werke ästhetisch besonders ansprechend und originell. Doch worum ging es ihr eigentlich?
Sie seien intim, ehrlich und tief – so charakterisiert Christoph Hellmundt, Übersetzer der jetzt erstmals veröffentlichten Briefe von Andrej Belyj an Natascha Pozzo. Ein Gespräch zwischen Johannes Nilo, Herausgeber der Briefe, und Christoph Hellmundt, dem Übersetzer.
‹May You Live In Interesting Times› ist der Titel der 58. Internationalen Biennale in Venedig. Nicht im Sinne eines leeren Wunsches, unsere Zeit soll interessant sein, sondern aus der Intuition, dass der Blick des Zeitgenossen das ist, was unsere Zeit ausmacht. Johannes Nilo erzählt aus seinem Besuch der Ausstellung.
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