Seit 25 Jahren arbeitet Ilse Wellershoff-Schuur mit arabischen und jüdischen Partnerinnen und Partnern aus Galiläa, um eine Begegnungsstätte für alle...
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27. Mai 2020
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Ilse Wellershoff-Schuur wurde 1958 geboren, studierte Jura und Waldorfpädagogik und war als Lehrerin in Dänemark und Deutschland tätig. Sie ließ sich 2000 zur Priesterin der Christengemeinschaft weihen, und ist seitdem als Gemeindepfarrerin tätig. Sie ist Mit-Initiatiorin einer jüdisch-arabischen Begegnungsstätte in Galiläa, macht deutsch-israelische Jugendarbeit, Studienreise ins Heilige Land, und führt einen interreligiösen Dialog mit Islam und Judentum.
Eine Versöhnungsfeier, die Altes und Neues verbindet. Ein Erlebnisbericht aus Israel. Hochzeiten sind immer Menschheitsereignisse – die immerwährende Überwindung der Geschlechtertrennung durch...
Orte sind nicht neutrale, physische Angelegenheiten. In Jerusalem wird es besonders deutlich: eine Stadt, die wie keine andere eine mythische Dimension innehat und doch sehr konkret in die komplexen Verhältnisse der zeitgenössischen Zivilisation verstrickt ist.
Eine Rezension des Buches ‹«Nichts ist, wie es scheint» – Über Verschwörungstheorien› von Michael Butter.
70 Jahre nach der Gründung des Staates Israel ist die Frage nach der nationalen Identität eines Staates dringlicher denn je. Jeder einfache Erklärungsversuch der vor Ort entstandenen Konflikte ist zum Scheitern verurteilt.
Am 10. Februar stürzte ein Kampfjet neben dem anthroposophisch inspirierten Kibbuz Harduf in Galiläa ab. Die friedvollen interkulturellen Feierlichkeiten zum Frühlingsfest Tu Bischwat wurden vom Kriegslärm begleitet, mit weitreichendem geopolitischem Hintergrund.
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