Wenn am Spätnachmittag die letzte Kraft der Sonne auf der leicht gewellten Oberfläche des Nazarisees, eines kleinen Moorsees in der...
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27. Mai 2020
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Christiane Haid leitet die Sektion für Schöne Wissenschaften und die Sektion für Bildende Künste am Goetheanum. Sie studierte Erziehungswissenschaften, Germanistik, Geschichte und Kunst in Hamburg und am Friedrich-v.-Hardenberg-Institut für Kulturwissenschaften. Sie promovierte über Albert Steffens ‹Kleine Mythen›. Ihre letzte Publikation war zu Rudolf Steiners Angaben zum ‹Faust›.
Mit der Coronapandemie ist die Welt anders geworden. Verstehen und Sprache laufen diesem neuen Wandel hinterher und fassen ihn mit...
Kann man ein Wesen malen, das geistig-göttlicher Natur ist? Und wie lässt sich ein Mensch gewordener Gott malen, sodass nicht nur die menschliche Seite zur Geltung kommt? Zum Schaffen der Malerin Ninetta Sombart 1925-2019.
Die Welt und sich selbst heute zu begreifen bedeutet, die Widersprüche und Brüche außen und innen begreifen und ergreifen zu können. Rainer Maria Rilke, Zeitgenosse Rudolf Steiners, gibt dazu einen poetischen Schlüssel mit seinem letzten großen Werk: den ‹Duineser Elegien›.
Claudy Jongstra, geboren 1963 in den Niederlanden, ist eine Textilkünstlerin, deren Werke weltweit ausgestellt werden. Sie hat im Utrecht College of Art studiert und befasst sich seit 1994 mit Wollfilz, dem frühesten Textil der Menschheit.
Ariane Eichenberg und Christiane Haid im Gespräch mit Marica Bodrožić über die Kraft der Sprache. Marica Bodrožić schreibt Gedichte, Romane, Erzählungen und Essays, die sich immer in einem Resonanzraum zwischen Ethik und Ästhetik bewegen.
Von 15. bis 20. Juli ist am Goetheanum Rudolf Steiners ‹Geheimwissenschaft im Umriss› Gegenstand der Studientagung ‹Der Mensch – und die Entwicklung der Welt›.
Die Pfingsttagung der Sektion für Schöne Wissenschaften von 7. bis 10. Juni ist ‹Faust› und ‹Wilhelm Meister› gewidmet.
Von 10. bis 12. Mai geht es in einer Tagung um Rudolf Steiners Werk ‹Anthroposophie. Ein Fragment› und seine Sinneslehre.
Zu Lebzeiten Rudolf Steiners nicht veröffentlicht und mit dem Untertitel ‹ein Fragment› versehen, gehört das Werk ‹Anthroposophie. Ein Fragment›, bezogen auf den darin enthaltenen revolutionären Ansatz des Menschenverständnisses, zu den noch unentdeckten Schätzen der Geisteswissenschaft.
Vor hundert Jahren entwickelte Rudolf Steiner seine ‹Geschichtliche Symptomatologie› – ein Weg, um an der Erkenntnis der inneren Kräfte der menschlichen Geschichte zur Selbsterkenntnis aufzuwachen.
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