Ausgabe 48 · 27. November 2020
Die europäische Welt hat der Krieg im Südkaukasus kaum berührt, doch reichen die Wurzeln des Konflikts bis an die westlichen Universitäten des auslaufenden 19. Jahrhunderts zurück. Dort wurde intellektuell vorbereitet, was als materialistische, faschistische Ideologie in die Katastrophen des 20. Jahrhunderts führte. Der Historiker Markus Osterrieder zeigt diese Woche für uns auf, an welchen geopolitischen und historischen Verstrickungen die Region Berg-Karabach leidet und warum seit einem Jahrhundert kein Frieden gedeiht.
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