Ausgabe 45 · 5. November 2021

Man könnte sagen, diese Woche haben wir ein ‹positives› Heft gestaltet. Positiv, weil wir von anthroposophischen Unternehmungen berichten, die versuchen, dem Neuen eine Landebahn zu bereiten. Sie trafen sich auf dem World Goetheanum Association Forum Ende September in Dornach und teilten ihre Erfahrungen und Ansätze. Der Dialog der Generationen spielte dabei eine große Rolle. Und erstaunlich, dass gerade junge Menschen im Wirtschaftsleben, wie die Anthroposophie es anschaut, einen Handlungsraum finden. Wo zu einer Geschwisterlichkeit aufgerufen wird, die ökologische Krisen und soziale Ungleichheit überwinden will, kann die Jugend einsteigen. Doch die Zukunft braucht eine Auseinandersetzung mit uns selbst und unserem Menschenbild, egal, in welchem Alter wir sind. Es ist nicht mehr die Frage, was wir tun müssten, sondern wie wir tun wollen. Schritte ins Neue können nur konkret gegangen werden und müssen es dringend. Man kann die Zeitereignisse lesen als eine Einweihung in den Willen.

Umso ermutigender ist es, auf Menschen zu schauen, die davor nicht zurückschrecken. Unternehmende, die sich stellen: den äußeren und inneren Notwendigkeiten, welche den Wandel vorantreiben.

Zu den einzelnen Artikel dieser Ausgabe

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