Die Internationale Föderation Anthroposophischer Ärztegesellschaften (IVAA) hat am 12. April mit der Medizinischen Sektion und dem Dachverband Anthroposophische Medizin in Deutschland (DAMiD) in einem Symposium die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) veröffentlichten Eckpunkte für die Ausbildung in Anthroposophischer Medizin vorgestellt.
Beiträge von Dr. Kim Sungchol und Dr. Aditi Sharan von der Abteilung für traditionelle, komplementäre und integrative Medizin bei der WHO unterstrichen die Bedeutung der neuen Benchmarks. «Die Benchmarks bieten einen Rahmen für die Aus- und Weiterbildung, um eine hohe Qualität der anthroposophischen Versorgung für Patienten in aller Welt zu gewährleisten. Dies ist ein wesentlicher Schritt für die Integration der Anthroposophischen Medizin in die Gesundheitssysteme», erklärte Dr. Wieneke Groot, Präsidentin der Europäischen Föderation der Patientenvereinigungen für Anthroposophische Medizin (EFPAM).
Dazu Georg Soldner: «Die WHO-Benchmarks werden uns in unseren Gesprächen mit Universitäten und Gesundheitsbehörden helfen, eine adäquate Ausbildung für die Anthroposophische Medizin sicherzustellen.»
Bild IPMT, Medizinische Sektion am Goetheanum
