In der im Juni startenden neuen Ausbildung am Alanus-Werkhaus in Alfter bei Bonn lernen die Teilnehmenden, Kunst als zentrale Methodik im Coaching anzuwenden.
«Mit Kunst und künstlerischen Prozessen zu coachen hat den Vorteil, dass Zusammenhänge und Problematiken beim Klienten sichtbar werden, die vorher schwer in Worte zu fassen waren. In der Improvisation und im Spiel werden sie greifbar und damit bearbeitbar gemacht», so Katharina Bertulat, Bildungsreferentin des Alanus-Werkhauses. In insgesamt fünf Modulen lernen die Teilnehmenden, wie sie kreative Prozesse entwickeln und mit Klienten nutzen, um neue Lösungen in Veränderungsprozessen zu finden. Die Ausbildung ist konzipiert für Therapeuten, Psychologen, Pädagogen, Coaches, Berater und Mediatoren, die künstlerisches Arbeiten als Interventionsmethode kennenlernen wollen, sowie für Künstler, die in beratenden oder therapeutischen Berufen arbeiten.
Quelle: Alanus Hochschule, www.alanus.edu/werkhaus
Foto: Alanus Werkhaus