Johanna Lamprecht arbeitet als freischaffende Musikerin (Bratsche) u. a. am Goetheanum und ist in der Wochenschrift ‹Das Goetheanum› in der Öffentlichkeitsarbeit tätig. Außerdem ist sie Doktorandin in Musikphilosophie/-ästhetik.
Steckbrief
Heldin: Madita (Astrid Lindgren)
Werkzeug: Bratsche und Bogen
Blume: Ranunkel
Farbe: Magenta
Buch in letzter Zeit: Die Magie des Klangs von Giacinto Scelsi
Aus welcher Landschaft kommst du?
Zunächst am Rande der Rhön in Osthessen, dann südlicher an beiden Seiten des Rheins, umgeben von Weinbergen, Schlössern und Ritterburgen.
Ein schöner Moment deiner Arbeit?
Wenn sich aus der Verbindung Kunst – Wissenschaft – Kulturorganisation in stets verschiedenen Kontexten fruchtbare Synergien bilden und Anknüpfungspunkte zu Menschen jedweder Kultur und jedweden Hintergrunds, von Jung bis Alt, möglich sind.
Wo ist dir Anthroposophie begegnet?
Mit der von meinem Vater selbst gebauten Kinderleier als 2-Jährige im Elternhaus. Später als 14-Jährige in der Lektüre von ‹Wie erlangt man …›.
Was ist aktuell dein Lieblingsgedanke?
«[…] all literature is yet to be written. Poetry has scarce chanted its first song. The perpetual admonition of nature to us, is, ‹The world is new, untried. Do not believe the past. I give you the universe a virgin to-day.›» Von Ralph Waldo Emerson: ‹Literary Ethics›.
Bild: Christoph Arni