Wie ein neuer Garten

Ein Gedankenexperiment: Stellt euch vor, ihr steht vor einem biologisch-dynamischen Garten, um den ihr euch seit vielen Jahren kümmert. Ihr schaut zurück und fühlt euch stolz. Ihr seht widerstandsfähige Pflanzen mit tiefen Wurzeln und erinnert euch an die Fürsorge und Pflege, die der Garten erhalten hat. Daneben seht ihr ein Landstück, das noch nicht bearbeitet wurde. Es ist voller Potenzial und lädt dazu ein, euch zu fragen, was da wachsen kann, wie ihr euch auf diesen Raum einlassen könnt. Dieser Garten repräsentiert das Werden. Er erwartet von uns, dass wir darüber nachdenken, was vorher war, was jetzt ist, und dass wir das ahnen, was kommen wird. Inklusion, wie ich sie verstehe, ist wie dieser Garten …


Aus Goetheanum.tv ‹Horizonte der Inklusion – Sensing-Tools für transformative Prozesse in Organisationen und Gemeinschaften auf dem Weg zu einer inklusiven sozialen Entwicklung› von Oliver Koenig.

Letzte Kommentare