Nach 20 Jahren kommt der Sinnesparcours ‹Rote Achse› wieder ans Goetheanum.
Ursprünglich wurde er von Hansjörg Palm im Team mit der Frühförderstelle ‹Der Hof› in Niederursel, Stefan Krauch und Claudia Grah-Wittich für Pädagogen und Therapeutinnen gebaut. Die steigende Zahl der Verhaltensauffälligkeiten von Kindern veranlasste dazu aufzurufen, dass Erwachsene ihr Verhältnis zu den Sinnen reflektieren mögen. Sie sind die wichtigsten Bezugspersonen und wegweisend für die kindliche Entwicklung. Die ‹Rote Achse› mit ihren Stationen zu einzelnen Sinnen ermöglicht eine selbst geführte Rückführung in die Situation des kleinen Kindes. Die Stationen bieten eine Chance des Staunens und Spürens sowie der Beobachtung der eigenen Gefühle und eine erneute Verbindung mit dem eigenen Leib. Die Installation dient vom 28. Mai bis 1. Juni am Goetheanum pädagogisch, therapeutisch und medizinisch Tätigen als Erfahrungsfeld mit der Frage, wie wir der Erschöpfung bei Kindern und Erwachsenen vorbeugen können.
Bild z.V.g