In seinem Vortragszyklus ‹Eurythmie als sichtbarer Gesang› (Gesamtausgabe 278) deutete Rudolf Steiner immer wieder an, dass Elemente dieser neuen Bewegungskunst therapeutisch angewendet werden könnten.
Inspiriert durch seine Beispiele, entwickelten die Eurythmistin Lea van der Pals und die Ärztin Margarete Kirchner-Bockholt in den späten 50er-Jahren eine Reihe von Übungen für Krankheiten, die in Rudolf Steiners und Ita Wegmans gemeinsamem Buch über anthroposophische Medizin besprochen werden. Diese toneurythmischen Übungen sind für Heileurythmisten und Ärzte relevant, aber auch eine Bereicherung für Laien, Studierende, Lehrer und Künstler. Jan Rank arbeitet seit vielen Jahren auf der ganzen Welt, um die Tonheileurythmie weiter zu verbreiten. Vom 13. bis 22. Juli findet eine Weiterbildung mit ihr in Byron Bay, Australien, statt.
Mehr: tone.eurythmy.therapy@gmail.com