An der Versammlung der Mitarbeitenden berichtete Ueli Hurter vom zweiten Mitgliederforum in der Anthroposophischen Gesellschaft.
An einzelnen Thementischen wurden die aus der Generalversammlung gesammelten Themen wie Kommunikation, Abstimmungsregeln, Gewinnung jüngerer Mitglieder und Hochschule besprochen. Was man sich unter der Anthroposophischen Gesellschaft vorstellt, ist vielfältig und persönlich geprägt. An den Tischen kommt man weiter oder erlebt eine ‹Blockierung›, weil beispielsweise die Berechtigung des Ausgangspunkts infrage gestellt wird. Es gibt sehr viele verschiedene Bilder von der Anthroposophischen Gesellschaft. Diese Bilder basieren oft auf individuellen Erlebnissen. Das mache eine allgemeine Verständigung schwer. Trotz der Möglichkeit, online an den Beratungen teilzunehmen, ist das Interesse nicht sehr hoch – kaum im dreistelligen Bereich. Um die Mitglieder aus Asien zu erreichen, gab es Ende Juni ein weiteres Treffen am Vormittag (9 bis 12 Uhr CEST). Außerdem gibt es eine Online-Plattform, wo Informationen gesammelt werden.
Bild Mitgliederforum 2023 in der Schreinerei am Goetheanum, Foto: Sebastian Jüngel