An der Versammlung der Mitarbeitenden berichtete Dorothee Prange von der World Teachers’ Conference an Ostern mit knapp 1000 Teilnehmenden am Goetheanum und weiteren Online-Teilnehmenden.
Für das Goetheanum war es nach den ‹Parsifal›-Aufführungen und der Generalversammlung die dritte Großveranstaltung in Serie. Um Lehrerinnen und Lehrer aus wirtschaftlich schwächeren Ländern die Tagung zu ermöglichen, gab es gestaffelte Tagungspreise zwischen 250 bis 600 CHF inklusive Verpflegung, außerdem finanzierten Stiftungen Reisezuschüsse. Es war nach der Pandemie die erste große internationale Tagung der Pädagogischen Sektion. Der katalanische Philosoph Josep Maria Esquirol gab einen Eröffnungsvortrag und rief zu der doppelten Bewegung auf, sich mehr um die Schülerinnen und Schüler zu kümmern und zugleich als Lehrende interessiert in der Welt zu stehen. Thomas Fuchs sprach über das Spannungsverhältnis, durch die Inkarnation ein Leib zu sein und zugleich einen Körper zu haben. Dieses Motiv klang in zahlreichen Beiträgen weiter auf. Die Inhalte der Tagung werden in einigen Wochen im ‹Goetheanum› vorgestellt.
Fotos Xue Li