Am 25. September stimmen die Schweizerinnen und Schweizer über ein neues Gesetz zur Massentierhaltung ab.
Der Verband Demeter steht hinter der Schweizer Initiative, die von den Vereinen Sentience, Vier Pfoten, der Fondation Franz Weber und Greenpeace Schweiz lanciert wurde. Auf seiner Webseite hat Demeter eine Argumentationsliste aufbereitet, um mit den häufigen Gegenargumenten umzugehen und manche Behauptung richtigzustellen. So wird zum Beispiel erwidert, das Gesetz würde zu streng für die Höfe sein und zum Aussterben kleinerer und mittlerer Betriebe führt. Tatsächlich schätzt der Bundesrat jedoch, dass nur fünf Prozent aller Betriebe betroffen wären, und dies meint vor allem die fabrikähnlichen, großen Mastbetriebe. Auch andre umstrittene Punkte werden auf der Webseite klargestellt. Anfang August zeigten Umfragen eine ganz knappe Volksmehrheit für die Abschaffung der Massentierhaltung. Sehr schwer wird hingegen die erforderliche Zustimmung einer Mehrheit der Kantone zu erreichen sein.
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Bild Kühe im Goetheanum-Gartenpark. Foto: Jasmin Peschke