Freier Norden

Im Norden des Goetheanum mussten alte Zedernbäume gefällt werden. Man sieht auf dem Foto noch den Kran, mit dem die Bäume gehalten wurden. So entsteht kein Schaden, wie dies passieren würde, wenn man die Bäume umfallen ließe.


So schön und ehrwürdig die hohen Bäume waren, so frei ist jetzt der Blick aufs Goetheanum von der heranführenden Straße. «Wir haben schon viele Ideen für diesen Bereich», sagte Benno Otter, Gärtner des Goetheanum-Parks. Im Daoismus spielen die Himmelsrichtungen in der Gartengestalt eine große Rolle: im Süden, dort, wo die Sonne läuft, ist das Leben, und im Norden, wo der Polarstern als einziger Ort des Firmaments ganz in Ruhe ist, da ist das Bewusstsein. Jetzt wird dieser Bewusstseinspol des Goetheanum-Campus heller.


Bild Gefallene Bäumer; Foto: Wolfgang Held

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