Was ist drin?

Qualität sei der Grad der Übereinstimmung mit den Anforderungen, ist bei Philip Crosby, einem der Väter des Qualitätsmanagements, zu lesen. Aber es gibt doch einen inneren Gehalt jenseits von Wunsch und Anforderung – einen objektiven Gehalt?


Doch wie misst man ihn? Und noch geheimnisvoller: Wie schafft man Qualität? Weil Qualität ein wesentliches Anliegen der biodynamischen Bewegung ist, widmet sich die kommende Jahrestagung vom 2. bis 5. Februar diesem Thema. Die Frage, wann etwas ‹gut› ist, lässt sich im Reich des Lebendigen schwerer beantworten als bei der Bohrmaschine, dem Stuhl oder dem Auto. Da erzählen Hunderte von Kennzahlen etwas über die Qualität. Was aber ist biodynamische Qualität? Diese geht über Inhaltsstoffe und Äußerlichkeiten hinaus, denn ein Produkt widerspiegelt auch seinen Entstehungsprozess. Jeder Apfel hat seine Biografie. Wie kann man die Ebenen der Qualität wahrnehmen und erleben? Wie müssen Anbau, Verarbeitung und Zubereitung der Produkte sein, um neue Qualität hervorzubringen? Diese Fragen werden an der Tagung bearbeitet und vertieft. Das Treffen wird vor Ort am Goetheanum und digital im Livestream stattfinden.


Info Landwirtschaftliche Tagung

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