In einer Zeit von Umbrüchen und Verunsicherungen, in der die Frage nach dem Standpunkt, dem inneren Boden, viele Menschen existenziell beschäftigt, hat das Goetheanum-Eurythmie- Ensemble sich mit dem inneren Raum der Stille, mit der Aktivität des inneren Hörens und den unterschiedlichsten Qualitäten von Zeit auseinandergesetzt.
Wo ist der Ort, Neues zu entdecken? Wie klingt die Stille heute? Wie schaffen wir es, auszuhalten, aktiv in der Frage zu leben, auch wenn es keine oder zumindest keine schnellen Antworten gibt? Das Programm ‹Klangzeiten› ist eine Einladung, mit Werken von Arthur Honegger, Ludwig van Beethoven, Anton von Webern, Rose Ausländer, Novalis und Dag Hammarskjöld diesen inneren Raum aufzusuchen und die verschiedenen Qualitäten der Zeit und des Werdenden, der Schöpfung aus dem Neuen, des vorher nicht Dagewesenen zu erleben.
Aufführungen Preview: Fr, 10. September 17.30 Uhr; Premiere: Sa, 11. September, 20 Uhr, Sa, 18. September, 20 Uhr; Sa, 2. Oktober 19 Uhr.
Foto: Goetheanum-Eurythmie-Ensemble