Ausgabe 25-26 · 18. Juni 2021
Die Johanni-Zeit – an der wir auch Johannes des Täufers gedenken – nimmt uns mit ihrem intensiven Licht und ihrer Wärme ganz in den Atem des Kosmos auf. So können wir dem Wachstum der Natur auf der Nordhalbkugel folgend, uns der Schönheit der Naturerscheinungen hingeben. Die Fülle der Blüten in ihrer Formen- und Farbenvielfalt ist ein Fest für die Sinne. Oft bemerken wir sie kaum und doch ist unser Erleben am Tage ohne sie gar nicht zu denken. Gerade weil sie beinahe unbemerkt und doch von großer Bedeutung sind, widmet die Sektion für Schöne Wissenschaften vom 2. bis 4. September eine Tagung dem Thema ‹Die Sinneserfahrung als Ich-Erlebnis. Zu Rudolf Steiners Sinneslehre und ‚Anthroposophie. Ein Fragment‘›. In den sieben Schwerpunktbeiträgen klingen die Themen an, die wir im September gemeinsam bearbeiten wollen. Wir freuen uns, mit Ihnen das Rätsel der Sinne zu erkunden, über das Karl König so schön schrieb: «Die Sinne sind die Wiege, in der das ‹Ich-Kind› zu wachsen beginnt.»
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