Ausgabe 27-28 · 3. Juli 2020
In der Coronazeit wurden viele soziale Situationen, die üblicherweise Momente der physischen Begegnungen sind, in die digitale Welt verlagert. Arbeitsbesprechungen, Familienzusammenkünfte und Veranstaltungen passierten vermehrt online. Robin Schmidt nennt das die «digitale Lebenswelt». Im Februar, unmittelbar vor Beginn des ‹Lockdown›, hielt er zu diesem Thema am Goetheanum einen Vortrag auf der Tagung für Puppenspiele und Figurenspielerinnen. Dass er schon damals unterstrich, dass diese Welt für den modernen Menschen zur primären Lebenswelt geworden ist, ist bemerkenswert. Diesen Vortrag hat er für die aktuelle Ausgabe in einen Artikel umgearbeitet.
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