Geschichte einer geistgemäßen Gestaltung des sozialen Lebens.
1940 gründeten Karl König und seine Mitstreiter in Camphill/Schottland, dem Versteck der letzten Tempelritter, eine Bewegung, die heute weltweit Gemeinschaften für Menschen mit besonderen Bedürfnissen oder Behinderungen bildet. Während seiner Tätigkeit als praktizierender Arzt entwickelte sich Königs tiefe Beziehung zur Heilpädagogik und zu Kindern, die dieser bedurften. Er verstand die Gründung der ersten Gemeinschaft als eine Möglichkeit, das soziale Leben, nach Anregungen Rudolf Steiners, bewusst zu greifen. Anlässlich dieses Jubiläums hat das Karl-König-Institut eine Ausstellung vorbereitet, die man selbst gestalten kann. Sie umfasst 23 Poster mit Bild- und Dokumentationsmaterial zur Gründungsgeschichte und Ausbreitung der Camphill-Bewegung, welche für einen Selbstkostenbeitrag von 100 Euro heruntergeladen werden können. Ergänzungsmaterial bietet das zum Geburtstag entstandene Buch ‹80 Jahre Camphill Movement›.
Mehr Karl König Institute