Die Seele ist Vermittlerin zwischen Geist und Leib, sie ist es, die den geborenen Erdenmenschen empfängt und die sich am Ende des Lebens vorbereitet auf den neuen Schwellenübertritt.
Heute sind beide Schwellen dem Zugriff des Bewusstseins und der Technik ausgesetzt. Erwartung, Freude prägen die Umgebung bei der Geburt; Unsicherheit und Schmerz im Angesicht des Todes. Im täglichen Einschlafen und Aufwachen erfahren wir ein Abbild dieser Schwellen, sie lassen uns üben, den Übergang vom Geistigen ins Irdische und vom Irdischen ins Geistige bewusster zu gestalten.
Veranstaltung 7. Tagung zur Kultur an der Schwelle, 6.–8. Dezember 2019