Ab Frühjahr 2020 nimmt das neue Leitungstrio aus Constanza Kaliks, Claus-Peter Röh und Peter Selg die Leitung der Allgemeinen Anthroposophischen Sektion in die Hand.
In ‹Anthroposophie weltweit› 12/2019 skizzieren sie die jeweiligen Arbeitsschwerpunkte. Claus-Peter Röh widmet sich der Arbeit mit den 19 Klassenstunden und den damit verbundenen Aufgaben und Fragen. Offene Begegnungsräume zu bilden, in denen sich Interessierte und Gruppen über die verschiedenen Arbeitsformen der Hochschule ins Bild setzen und austauschen, gehört zu den schon jetzt formulierten Zielen.
Den Zugang und eigenständigen Umgang mit Rudolf Steiners Werk in der multikulturellen Gegenwart zu fördern, beschreibt Constanza Kaliks als eines der Arbeitsfelder. Sie ist bereits in der mehrsprachigen anthroposophischen Studienlandschaft am Goetheanum engagiert. Das von Peter Selg geleitete Ita Wegman Institut in Arlesheim wird einen «integralen Arbeitsschwerpunkt der Allgemeinen Anthroposophischen Sektion bilden». Peter Selg beabsichtigt, Aspekte der allgemeinen Anthroposophie in Sektionstagungen und im geistigen Jahreslauf des Goetheanum zu vertreten sowie die neuen Ausgaben von Vortragswerken Rudolf Steiners (des Rudolf-Steiner-Archivs und -Verlags) und wichtige Neuveröffentlichungen zur allgemeinen Anthroposophie in Veranstaltungen und Zeitschriften vorzustellen. Ein Sekretariat für die Sektionsarbeit, auch für die Organisation von Konferenzen und jährlichen Tagungen ab 2021, nimmt dann seine Arbeit auf.
Foto: Sebastian Jüngel