Am 3. und 4. Juni blickte die Goetheanum-Leitung im Kloster Mariastein auf die Sektionsleitungen, ihre Rolle bei Ausbildungen und ihre Tätigkeit in den Ländern.
Die Klausuren geben Raum für die Urteilsbildung. Die Mitglieder der Goetheanum-Leitung setzten den Blick auf die Arbeit, die Herausforderungen und Entwicklungen aller Sektionen fort. Ausgangspunkt sind anstehende Neubesetzungen der Allgemeinen Anthroposophischen Sektion, der Sektion für Bildende Künste und der Naturwissenschaftlichen Sektion. Die Goetheanum-Leitung achtet dabei auf eine arbeitsfähige Gesamtkonstellation. Das Verhältnis der Goetheanum-Leitung zum Ausbilden zeigt sich in der aktiven Konzeption von Fortbildungsmodulen und in der engen Beziehung zu den benachbarten anthroposophischen Ausbildungen. Die Eigenständigkeit der anthroposophischen Arbeit in den Ländern weltweit soll gestärkt werden, indem die Mitglieder der Goetheanum-Leitung bei Reisen erst einmal mehr vom jeweiligen Land wahrnehmen und sich über die gegenseitigen Erwartungen und Erfahrungen austauschen. Der Zusammenhang zwischen anthroposophischen Arbeitsfeldern und der Hochschule soll weiter intensiviert, gefördert und entwickelt werden.