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Symbolisieren des Duftes

Torsten Arncken arbeitet mit dem Umsetzen von Dufteindrücken in Farbbilder.


Meine Mission ist es, Menschen das Lesen im Buch der Natur zu ermöglichen, die sich so mit dem Impuls Michaels verbinden, denn: «Eigentlich sollte jeder, der in der anthroposophischen Bewegung ist, fühlen, dass er sein Karma nur verstehen kann, wenn er erst weiß: An ihn geht persönlich die Aufforderung, wiederum in dem Buch der Natur geistig zu lesen, die geistigen Hintergründe der Natur zu finden, nachdem Gott die Offenbarung für die Zwischenzeit gegeben hat.» So Rudolf Steiner in den ‹Anthroposo­phischen Leitsätzen›.

Das Lesen beginnt in der Sinneswelt. Methodisch geht es darum, die Sinneswelt begriffsfrei in sich einströmen zu lassen. Dies gelingt beim Duft besonders gut, da er mit dem Atmungsstrom wirklich in uns hineindringt. Zuerst riecht man mit aller Konzentration hin. Dann versucht man alle Wahrnehmungen in farbige Bilder umzusetzen. Es ist für das höhere Erkennen entscheidend, dass dies eine Willenstätigkeit ist. Der Wille wird hier zum Sinnesorgan und erfasst die aus dem Inneren aufsteigenden Imaginationen. Diese sind die innere Seite der Sinneswahrnehmung. Sie begleiten jede Sinneswahrnehmung, bleiben aber meist unbemerkt, weil wir auf die begriffliche Einordnung ausgerichtet sind.

Für Schulungen habe ich Pflanzen mit Planetenmetallen gedüngt. Diese wirken spezifisch auf den Duft. Durch die beim Riechen auftretenden Imaginationen hindurch lassen sich die Gebärden der Planeten als Inspirationen erleben.

Mit dieser Technik des Symbolisierens erreiche ich in Workshops jedes Jahr etwa 500 Menschen.

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