Seit bald zehn Jahren veranstaltet die Weleda unter Federführung von Uwe Urbschat das Seminar ‹Curriculum – Grundwerte der Weleda›, um verantwortliche Mitarbeitende mit der anthroposophischen Grundlage vertraut zu machen.
Dreimal drei Tage mit vielen Vortragenden aus anthroposophischer Medizin und Wissenschaft dauert dieser Intensivkurs, dessen letzter Teil jeweils ans Goetheanum führt. Erstmals gab es nun für Mitarbeitende ferner Länder einen Kurs in sechs Tagen und in einem Guss. Von Heilpflanzenbetrachtung über das Wesen des Goldes bis zum Leben Rudolf Steiners und zur Meditation spannte sich der Bogen. Mit Harald Matthes, Andreas Jäschke und Paul Mackay erlebten die Mitarbeitenden auch drei Vertreter des Leitungszirkels. Ein Highlight, so David Johnston aus Australien, sei die Begegnung am Abend mit den Mitarbeitenden der Jugendsektion gewesen. Jeweils zwei Weleda- und zwei Sektionsvertreter haben sich nach dem gemeinsamen Essen an kleinen Tischen über ihre Arbeit und ihre inneren Ziele ausgetauscht. Wie anthroposophische Bewegung und Freie Hochschule zusammenkommen, auf diese vielgestellte Frage gaben diese vielleicht etwas zu gefüllten Tage, so ein weiteres Resümee, reiche Antwort.