Beim Eurythmie-Ensemble-Festival von 19. bis 21. Oktober interpretieren drei Eurythmieensembles auf ihre Weise eine Komposition von Olivier Messiaen.
Beim Eurythmie-Ensemble-Festival vor einem Jahr gaben Eurythmistinnen und Eurythmisten einen Einblick in ihre Solo- und Duo-Produktionen. Diesmal erhielten drei Eurythmieensembles den Auftrag, auf ihre Weise den fünften Satz aus dem ‹Quatuor pour la fin du temps› von Olivier Messiaen (‹Louange à l’éternité de Jésus›) eurythmisch zu interpretieren. Angenommen haben diese Aufgabe Eurythmy West Midlands Stourbridge, Eurythmeum ch und Viertasien Hamburg. Darüber hinaus zeigen diese Ensembles und das Novalis-Eurythmie-Ensemble Stuttgart weitere zeitgenössische und klassische Kompositionen. Stefan Hasler, Leiter der das Festival veranstaltenden Sektion für Redende und Musizierende Künste: «Wir erwarten einen anregenden Austausch in Gesprächen, in Eurythmieworkshops und Demonstrationen.»
Die Aufführungen werden vom Kammerorchester Camerata Da Vinci unter Leitung von Giovanni Barbato und weiteren Musikern gestaltet. Einmal wird das Werk von Olivier Messiaen vollständig erklingen – rein konzertant. Vertieft werden die Arbeiten in Arbeitsgruppen und Gesprächen, auch um sich in den jeweiligen Arbeitsweisen kennenzulernen und sich mit anderen und eigenen Ansätzen auseinanderzusetzen. Irene Peltzer: «Wir erhoffen uns ein Vertiefen der toneurythmischen Arbeit, die sowohl den neu Suchenden im Musikalischen als auch den eurythmisch Gestaltenden Anregungen für ihre Weiterarbeit gibt.»
Aufführungen
19. Oktober, 19 Uhr, Eurythmeum CH
20. Oktober, 11 Uhr, Eurythmiedemonstrationen zu ‹Louange à l’éternité de Jésus›; 15 Uhr, Viertasien Hamburg und Novalis-Eurythmie-Ensemble Stuttgart; 20 Uhr, Eurythmy West Midlands, Stourbridge
21. Oktober, 11 Uhr, Olivier Messiaen: Quatuor pour la fin du temps. Konzert und Eurythmieaufführung mit Camerata Da Vinci, Hartwig Joerges, Hristo Kazakov, Alan Stott und Robert Davey sowie Eurythmeum CH, Viertasien Hamburg, Eurythmy West Midlands Stourbridge.