In der Welt der Quantenphysik wird der Beobachter zum unverzichtbaren Teil der Phänomene. Was heißt das für die Forschenden? Am 18. und 19. Mai findet dazu eine Konferenz in Ytterjärna, Schweden, statt.
Die Welt der Quantenphysik ist ein Mikrokosmos, der die Grundlage des Makrokosmos der Newton’schen Physik bildet. Sie kennt ihre eigenen Gesetze: Wir können z. B. eine Menge nicht genau lokalisieren, sondern nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit. Was hat das für Konsequenzen für ein angemessenes wissenschaftliches Denken? Naturwissenschaft scheint hier die Forschenden aufzufordern, ihre Art des Denkens neu zu betrachten. Neben Eurythmie und Gesprächen wird Johannes Kühl, Leiter der Naturwissenschaftlichen Sektion am Goetheanum, Beispiele dazu vortragen. Diese Konferenz ist die vierte in einer sechsteiligen Reihe zur Wissenschaft der Anthroposophischen Gesellschaft in Schweden.
Foto: Ytterjärna