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AnthroWiki: Sich an das Unerschöpfliche annähern

AnthroWiki entstand ursprünglich aus dem Bedürfnis, eine Grundlage für seine eigene Vorträge aufzubauen, so Wolfgang Peter, Gründer und Entwickler der Webseite.



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Wie ist AnthroWiki entstanden?

AnthroWiki wurde entwickelt, um eine sachlich fundierte Orientierungshilfe zu dem umfangreichen Werk Rudolf Steiners zu schaffen und dieses auch im Kontext des zeitgenössischen Denkens zu würdigen. Das Projekt entstand aus dem Bedürfnis, eine Grundlage für meine Vorträge aufzubauen. Wir wollten die praktischen Anwendungen der Anthroposophie beleuchten wie auch ihre Beziehungen zu anderen Wissenschaften, Künsten und spirituellen Traditionen, wobei auch kritische Stimmen gebührend zu Wort kommen sollten. 2004 ging dieses Projekt als AnthroWiki online.

Auf welche Schwierigkeiten sind Sie gestoßen?

Die schier unerschöpfliche Fülle dessen, was Rudolf Steiner mit seiner geisteswissenschaftlichen Forschung gegeben hat, erfordert, dass das Projekt beständig erweitert, verbessert und vertieft wird. Selbst viele Artikel zu zentralen Themen sind noch kaum mehr als dürftige Fragmente. Vorerst gibt es nur ganz wenige Mitarbeiter, aber die Wiki-Technologie ermöglicht es grundsätzlich allen sachkundigen und begeisterten Menschen, sich aktiv an der Weiterentwicklung zu beteiligen.

Wie wird das Projekt angenommen?

Wir haben derzeit gut 7000 Besucher täglich und ich erhalte viele positive Rückmeldungen und gute, oft auch kritische Anregungen, die eine große Hilfe sind. Manche unterstützen das Projekt finanziell. Um künftig auch einen breiteren internationalen Leserkreis zu erreichen, ist eine englische Version von AnthroWiki geplant, was allerdings nur mit sehr großem Aufwand zu realisieren ist.


www.anthrowiki.at

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