Schwerpunkt
Schwerpunkt
Die Coronavirus-Pandemie fordert uns als Gemeinschaft, fordert unsere Wachheit und Besonnenheit, Entschlossenheit und Geduld. Für die Anthroposophische Medizin bedeutet diese Krise, den 100. Geburtstag dieser Medizin weltweit in anderer Weise als geplant zu feiern.
Zeitsymptom
Zeitsymptom
Ich schreibe dies hier am 29. März 2020. Das Leben hat sich verlangsamt. ‹Social Distancing› ist die neue Form von Zuneigung. Es fahren weniger Autos, statt Flugzeuge Menschen auf Fahrrädern, und man sieht allerorten Spazierende, allein oder zu zweit.
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Nachklänge
Die Coronakrise zeigt Widersprüche: Das Übersinnliche wird verneint, doch überall die Rede vom unsichtbaren Virus. «Verbotspartei» hören die grünen Parteien, angesichts von Impflicht und Ausgangssperre. Und das Wort ‹Corona›: hier die virale Bedrohung und oben der unsichtbare Kranz der Sonnenkorona.
Margarethe Lenore Selenka (1860–1922), die eine große Rolle in der Friedensbewegung spielte, war die ältere Schwester Felix Heinemanns, der zeitweise Verleger des ‹Magazins für Literatur› war, später als Diplomat wirkte und in Rudolf Steiners letzten Jahren intensiven Kontakt zu ihm pflegte.
Gennaro Sanniola ist Vorsitzender der Vereinigung Samp e Diop, die sich seit 2011 der Migranten und Flüchtlinge in Neapel annimmt. Hier berichtet er von der Arbeit seines Vereins.
Das Gedenken an den 95. Todestag Rudolf Steiners fällt in eine besondere Zeit: Die Menschheit steht in einer pandemischen Bedrohung mit unbekannten Auswirkungen auf die Gesundheit, auf die Grundrechte, die wirtschaftliche Existenz des Einzelnen wie auch auf die Weltwirtschaft.
Worte
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Thomas Stöckli
Thomas Stöckli
Wegen der Coronakrise werden Schulen in vielen Ländern weltweit geschlossen. Online-Learning wird dabei automatisch als «Palliativ» für diese Situation eingesetzt. Für Thomas Stöckli fordert diese Ausnahmesituation, dass wir unseren Begriff von Schule wieder beweglich machen und gemeinsam Neues über das Lernen lernen.
Thomas Stöckli